Neurofeedback kann bei einer Vielzahl von Störungen angewendet werden. Hierunter zählen u. a.: AD(H)S, Lernstörungen, Autismus, Asperger-Syndrom, Epilepsie, bipolare Störungen, Ängste, Depressionen und Schlafstörungen.
Mit unserem Angebot möchten wir Sie bestens auf eine interessante und Erfüllung bringende Tätigkeit vorbereiten.
Unser Ausbildungskonzept: Klassische, bewährte Verfahren und Training anhand von Normal-Werte-Datenbanken mit Ergänzung von Biofeedback.
Eine große Anzahl von Therapeuten weltweit arbeitet bereits mit der Hilfe von wissenschaftlichen Datenbanken. Mit unserer langjährigen Erfahrung aus der eigenen Praxis und den positiven Rückmeldungen unserer Absolventen sind wir der festen Überzeugung, Ihnen mit den von uns gelehrten Ansätzen ein hohes Maß an Sicherheit und Effizienz zu ermöglichen. Dabei stehen Ihre Klienten mit ihren Symptomen und Beschwerden im Mittelpunkt, um eine auf sie maßgeschneiderte, individuelle und ganzheitliche Behandlung zu gewährleisten.
Inhalte der Ausbildung
Entstehung und Geschichte des Bio- und Neurofeedbacks
Verständnis des Biofeedbackmechanismus und dessen Wirkungsweise
Biofeedback, Lerntheorie des Konditionierens
Anwendung im Bereich des peripheren Biofeedbacks
Biofeedback über Hautwiderstand und Herzratenvariabilität
Stress und Stressverarbeitung – was ist gestörte Regulation?
Grundlagen der Entstehung des EEGs und der Hirnwellen
Das EEG als Indikator für Störungen
Praxis: Selbsterfahrung von Biofeedback (Hautwiderstand, Herzratenvariabilität)
Langsame Wellen: Delta, Theta, Alpha und deren Charakteristika
Schnelle Wellen: niedriges Beta, mittleres Beta, hohes Beta und Gamma
Assessment, Test, Aufnahme und Begründung der Behandlung
Einführung in das quantitative EEG mittels Normwerte-Verfahren
das Ableiten von Hirnströmen leicht gemacht – internationales Positionssystem
Was ist ein Neurofeedback-Protokoll?
Grundlagen der Behandlung von ADHS mit klassischen und individualisierten Protokollen
Üben und Selbsterfahrung von SMR-Beta und Z-Werte-Training
Neurofeedback- Protokolle mit Beispielen
Praxis: Üben des NF-Trainings mittels Datenbank und Z-Werte-Protokollen
einfache ein- bis vierkanalige Assessments des EEGs
Übungen mit den Z-Werte-Protokollen
Üben von vierkanaligem Neurofeedbacktraining mit Datenbanken
Evaluation des Behandlungsergebnisses
Symptom- und Leistungsmerkmale im EEG
Funktionelle Neuroanatomie
Praxis: Besonderheiten der Software, Echtzeit -Z-Wert-Training und Z-Wert-Protokolle in Verbindung mit klassischen Methoden und Biofeedbackvarianten
standardisiertes Datenbanktraining: individueller Ansatz – Möglichkeiten und Grenzen
Ethische Prinzipien und verantwortungsvoller Umgang mit Neurofeedback
weitere praktische Übungen u.a. mit Entspannungsprotokollen und Peak-Performance-Trainings
Hämoenzephalographie-Neurofeedback
kurze Vorprüfung mit Wiederholung
Ausblicke und Erweiterung und der Möglichkeiten z.B. Loreta-Neurofeedback (Low Resolution Electromagnetic Tomography)
Praktische Arbeit, der Umgang mit Geräten und Software, sowie Interpretation von Therapieergebnissen als Schwerpunkte
Arbeit am Klienten und Betreuung in einer unserer Partnerpraxen
Vertiefung des eigenen Wissens, Anwendung des praktischen Wissens